IPAktuell Ukraine

Seit einiger Zeit arbeite ich (auch) für den Deutschen Bundestag in Berlin.
Während einer Plenarsitzung am 13. Januar 2022 zum Thema
„Zukunftsfähigkeit unseres Landes“ sassen wir in der Parlamentarischen Gesellschaft
unter anderen zwischen Konstantin von Notz (B’90/GRÜNE) und Philipp Amthor (CDU)
und dachten unter anderen über die „Wehrhafte Demokratie
und die sozialen Auswirkungen der Pandemie“
laut nach.
Dabei kam uns Hannah Arendt zu Hilfe,
von der ein gewichtiger Satz in der Parlamentsbibliothek hängt:
„Freiheit ist denkbar als Möglichkeit des Handelns unter Gleichen.
Gleichheit ist denkbar als Möglichkeit des Handelns für die Freiheit.“


Seit letzten Donnerstag wird 1.000 km östlich von hier dieses
„Handeln in Freiheit und Gleichheit” in der Ukraine
durch Putins Angriffskrieg massiv unterbunden.
Aber auch in Russland werden Menschen verhaftet,
die für Freiheit und Demokratie einstehen.

In einer historischen Sondersitzung am gestrigen Sonntag
hörte ich im Plenarsaal des Deutschen Bundestags treffende Aussagen
aus fast allen Fraktionen zur Aussen- und Sicherheitspolitik:

„Die Freiheit und Demokratie von uns allen wird in der Ukraine verteidigt!”
B. Bas (Bundestagspräsidentin)
„In dieser Zeitenwende erleben wir
durch einen Angriffskrieg einen Völkerrechtsbruch!”
O. Scholz (Bundeskanzler)
„Wir haben Vertrauen in die Menschen und die Menschlichkeit!”
R. Habeck (B’90/GRÜNE)
„Dieser Überfall ist eine Barbarei gegen die Menschheit!” R. Mützenich (SPD)
„Das ist ein Angriff auf die Freiheit der Welt!” C. Dürr (FDP)
„Dieser sogenannte lupenreine Demokrat Putin
entpuppt sich jetzt als Kriegsverbrecher!”
F. Merz (CDU)
„Was Geschichte war, ist Gegenwart geworden!” C. Lindner (FDP)

Als Alfred Adler, der Begründer der Individualpsychologie,
1918 aus dem Krieg heimkehrte, sagte er:
„Was die Welt nun braucht, ist noch mehr Gemeinschaftsgefühl!”

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Holger Przybyla
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